Inzwischen gibt es die Abnehm-Spritze mit drei Wirksubstanzen, die auf ähnliche Weise überschüssige Pfunge purzeln lassen können: Tirzepatid, Liraglutid und Semaglutid. Als sogenannte GLP-1-Medikamente imitieren sie die Wirkung des gleichnamigen Darmhormons. Dadurch wird nicht nur Insulin ins Blut ausgeschüttet, sondern auch das Sättigungsgefühl verstärkt. Es können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten. Die Medikamente können als Spritze vom Arzt rezeptiert werden. Wichtig zu wissen: sie sollen nur in Ergänzung zu einer kalorienreduzierten Ernährung und verstärkter körperlicher Aktivität angewendet werden, denn
ohne konsequente Änderung des Lebensstils nehmen viele Personen nach dem erfolgreichen Gewichtsverlust relativ rasch wieder zu. Die Medikamente sind daher als Hilfsmittel, aber nicht als Lösung des Adipositas-Problems zu sehen...
Gut zu wissen:
Neuste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Abnahme des Gewichts zu einem nennenswerten Teil auf die Magermasse und Muskelmasse zurückgeführt werden kann. Die Gewichtsreduktion sollte mit einer Messung der Körperzusammensetzung (BIA-Messung) und ggf. auch Funktionstest begleitet werden, um rechtzeitig einem raschen Abbau von gesunder Muskelmasse vorzubeugen.
Jedes Rezept über ein Medikament zur Gewichtsreduktion sollte gleichzeitig mit einer ärztlichen Notwendigkeitsbescheinigung für eine individuellen Ernährungstherapie ausgestellt werden. Kontaktieren Sie uns für einen Termin - wir unterstützen Sie gerne !
Für alle, die schon für 2024 neue Vorsätze für ein besseres Ernährungsverhalten und ein paar Pfunde weniger auf der Waage haben. Melden Sie sich jetzt schon für unseren ersten Ernährungs- und Abnehmkurs 2024 an. Unsere Kleingruppen-Kurse sind auf max. 7 Teilnehmer begrenzt und schnell ausgebucht. Ein Kurs ist eine ideale Ergänzung zu unserer Einzelberatung - egal ob Sie die Beratungstermine vor, während oder nach einem Kurs planen. Unser Kursangebot und Einzelcoaching wird unabhängig voneinander von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.
Was gibt es neues zum Thema Diabetes?
Wir haben uns für Sie schlau gemacht - neuste Infos von der Diabetes Herbsttagung.....
Unser umfangreiches Beratungsangebot rund um das Thema "Blutzucker" inklusive neue Techniken der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) finden Sie hier.
Die bislang als „nicht-alkoholische Fettlebererkrankung“ (Nonalcoholic Fatty Liver Disease – NAFLD) bezeichnete Krankheit wird zur „Metabolic Dysfunction-associated Steatotic Liver Disease“ (MASLD).
Diagnosekriterien für MASLD: Eine MASLD liegt vor, wenn bei Menschen mit Steatose der Leber mindestens einer von fünf kardiometabolischen Risikofaktoren
vorliegt. Diese sind (Prä-)Diabetes, Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Triglyzeride und erhöhtes LDL-Cholesterin.
Die nicht-alkoholische Fettleberentzündung (NASH) wird umbenannt in Metabolic Dysfunction-associated Steatohepatitis (MASH).
Die Umbenennung und Kategorisierung in SLD bietet die Chance, zukünftig die Aufmerksamkeit für Lebererkrankungen zu erhöhen, die Diagnostik zu präzisieren und Patienten
früher einer entsprechenden Überwachung zuzuführen. Der neue Begriff MASLD zeigt die enge Vernetzung hepatischer und metabolischer Faktoren der Erkrankung auf. Zudem verdeutlicht dies die
Notwendigkeit einer interdisziplinären Betreuung - auch die Ernährungstherapie mit Beeinflussung der Stoffwechselparameter ist eine wichtige
Therapiesäule in der Behandlung von Lebererkrankungen.
Wir unterstützen den Weltpankreaskrebstag und möchten für mehr Aufmerksamkeit für diese schwere Erkrankung werben.
Vom 13.-17.November war wieder eine Woche voller interessanter Beiträge rund um das Thema Allergien u.a. Urticaria, Nesselsucht, Neurodermitis